Regie: Christine Heinzel
„Wir sind hier mitten in der Prärie! Das ist ein Bewusstseinszustand. Ein seelisches Leiden...so ähnlich wie Blues...“ (Tracy Letts)
Osage County, mitten in der glühend heißen Prärie, ist die Heimat der Familie Weston. Beverly Weston, ehemaliger Hochschuldozent, Dichter und Alkoholiker verschwindet eines Tages und lässt seine tablettensüchtige, krebskranke Ehefrau Violet mit einer neu angestellten Haushaltshilfe allein zurück.
Nach dem Verschwinden des Vaters versammeln sich im Haus der Eltern alle Familienangehörigen. Im Nu entbrennen zwischen den drei erwachsenen Töchter und der zynischen Mutter alte wie neue Konflikte. Aus Lügen und Wahrheiten, die keiner hören will, entwickelt sich eine familiäre Schlammschlacht, in der alte Geheimnisse gelüftet und liebgewonnene Lebenslügen entlarvt werden. Und so fragt man sich: Wer oder was bleibt am Ende, wenn alle Kämpfe ausgetragen sind?
In einer fein ausbalancierten Mischung aus Humor und Tragik gelingt dem Autor eine tief bewegende Familiengeschichte, ein ebenso unterhaltsames wie scharf gezeichnetes Generationenportrait, das 2008 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde.
"Das aufregendste neue amerikanische Stück seit Jahren" (New York Times)
Fotos von Holger Losekann
Pressestimme:
"Theaterinitiative meistert Herausforderungen des Stücks "Eine Familie: Im August in Osage County" mit Bravour"
"Das war für mich noch eindringlicher als die Aufführung am Mannheimer Nationaltheater" [...] mit tatsächlich nahezu durchweg eindrucksvollen schauspielerischen Leistungen."
Bericht im Mannheimer Morgen vom 05.05.2015 von Peter Jaschke
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